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Unabhängige Berichterstattung aus dem Tal

Die Neue Wuppertaler Zeitung ist ein gemeinwohlorientiertes und nicht kommerzielles journalistisches Forum zu Wuppertaler Themen. Die Veröffentlichung von Artikeln findet ausschließlich digital und anlassbezogen statt. Alle Artikel können kostenfrei gelesen werden, unterliegen aber dem Urheberrecht.



Ich lasse das Leben auf mich regnen

Ein Theaterabend über die Berliner Jüdin Rahel Varnhagen. In ihrem berühmten Salon empfing sie ab 1793 die Geistesgrößen ihrer Zeit. Standesunterschiede waren aufgehoben. Die Darstellung ihres Lebens auf der Bühne der INSEL ist prägnant und aufwühlend.

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Wenn das Chaos regiert

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Endrik Wilhelm. Der gebürtige Wuppertaler arbeitet seit 1991 in Dresden als Rechtsanwalt. Wegen des Strafprozesses gegen seinen Studienfreund Panagiotis Paschalis setzte er sich wieder intensiv mit seiner Heimatstadt auseinander: Er meint, die Bewohner Wuppertals sollen sich ihre Stadt zurückholen.

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Das Wuppertaler Modell

Das Wuppertaler Modell, Beigeordnete nach politischer Zugehörigkeit und Anpassungsfähigkeit zu wählen, ist gescheitert. Um ökonomische, soziale und ökologische Probleme in der Stadt zu lösen, muss die Bürgerschaft die Chance zur Mitbestimmung bekommen: durch direkte Demokratie.

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Der Blick zurück

Ira Laudin schreibt einen Zeitroman, der in Wuppertal spielt. Im Hintergrund die eigene Geschichte: sie war drei Jahre alt, als ihre Familie von Braunschweig nach Wuppertal zog. Seitdem ist sie nicht mehr gegangen.

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Jahrelang nicht verfolgt

Donnerstag, 8. September, Amtsgericht Wuppertal. Der Fortsetzungstermin in der Strafsache Günter Simon fällt aus, weil der Pflichtverteidiger nicht erscheint. Nach einer guten Stunde Wartezeit entlässt der Richter sichtlich überrumpelt die Zeugen. Er äußert auf Nachfrage, der Prozess müsse „ganz neu aufgerollt“ werden.

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Zu Unrecht verfolgt

Freispruch im Prozess gegen Panagiotis Paschalis vor dem Landgericht Wuppertal. Der vorsitzende Richter Dr. Quantius ist sehr deutlich: „Sie wurden zu Unrecht von der Staatsanwaltschaft verfolgt. Sie wurden zu Unrecht angeklagt.Sie wurden zu Unrecht in der ersten Instanz schuldig gesprochen."

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Neues Arbeiten in der Stadt

Steigende Energiepreise und die Corona-Pandemie verstärken den Trend zum flexiblen Arbeiten außerhalb des Betriebs. Damit wandeln sich auch die Strukturen in unserer Stadt, die Funktionen Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Kultur vermischen sich in der City. Zu Besuch beim CoWerk18 in der ehemaligen Knopffabrik und dem CITY HUB am Laurentiusplatz.

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Die BUGA-Propaganda

Nach der Durchsetzung des Bürgerentscheids zur BUGA 2031 in Wuppertal wird der politische Diskurs zunehmend durch die Propaganda der Befürworter beherrscht. Ihr Narrativ lautet so: die Bundesgartenschau ist ein geeignetes Instrument zur nachhaltigen, partizipativen Entwicklung der Stadt Wuppertal. Tatsächlich aber werden mit der Bundesgartenschau persönliche und ökonomische Interessen durchgesetzt.

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Misswirtschaft

Im Januar 2022 räumen Stadtverwaltung und GMW ein, dass alle Bauvorhaben überprüft werden müssen. Allein bei der Realschule Leimbach soll die Sanierung nicht 11 sondern mindestens 33 Mio Euro kosten. Das Geld dafür ist nicht da. Angesichts dieser Neuigkeit muss der nächste Doppelhaushalt für die Stadt Wuppertal überarbeitet werden. Handelt es sich um ein hausgemachtes oder ein allgemeines Problem?

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Fünf Thesen zur Stadtentwicklung

Der Stadtrat trifft viel zu häufig Entscheidungen über isolierte Flächen. Ein übergreifendes räumliches Leitbild fehlt ihm. Andere Städte hingegen setzen längst eine nachhaltige Stadtentwicklung um und reagieren auf den Klimawandel. Ist die Bundesgartenschau 2031 für Wuppertal der ersehnte Aufbruch?

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Die Zerstörung dieses Gebäudes ist nicht gerechtfertigt

Am 21. September besichtigen Interessierte die bis auf den Rohbau zurückgesetzte ehemalige Pädagogische Hochschule auf der Hardt. Der endgültige Abriss steht kurz bevor. Sie finden eine neuwertige Bausubstanz vor. Bilder und Kommentare zur Begehung.

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1,7 Millionen - Was habt ihr mit dem Geld gemacht?

Der Mirker Bahnhof ist ein Rohbau. Die Baustelle ist auch heute verlassen. Die "Utopisten" haben sich per facebook geäußert.

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Schöner Schein

Das Projekt Utopiastadt am Mirker Bahnhof ist zehn Jahre alt. Die Baustelle wirkt verlassen. Was ist von den ursprünglichen, hochfliegenden Plänen, die mit fast 5 Mio Euro vom Bund, dem Land und der Kommune bezuschusst werden, bislang umgesetzt worden? Wie funktioniert überhaupt dieses Projekt? Wer sind die entscheidenden Akteure? Eine Bestandsaufnahme.

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Illegale Deponien - die Stadt sieht keinen Handlungsbedarf

Am 14. Juni 2021 stellten die Fraktionen der LINKEN und der Freien Wähler im Rat der Stadt Wuppertal eine "Kleine Anfrage" an die Verwaltung. Es ging dabei um zwei illegale Deponien mit unsortierten Bauabfällen auf Wuppertaler Stadtgebiet. Eine Analyse der Antwort.

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„ASS-Skandal heißt es sicherlich zu Recht“ (Richterin Bittner)

Der wegen übler Nachrede angeklagte ehemalige Rechtsdezernent Panagiotis Paschalis wird am 22. Juli 2021 vor dem Amtsgericht Wuppertal für schuldig befunden. Gleichzeitig erklärt Richterin Bittner, dass die angezeigten Vorgänge in der Stadtverwaltung sehr wohl ein „Skandal“ sind. Eindrücke und Zitate vom letzten Prozesstag.

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Der Augenblick von Freiheit

Ein Leben mit Literatur, Musik, Malerei zu verbringen, erfordert Mut. Und Unabhängigkeit. Es ist ein Leben gegen den Strom, häufig einsam, immer eigenwillig. Fast immer schlecht bezahlt. Aber ziemlich glücklich. Ein Gespräch mit der Inhaberin des Diotima Verlags Wuppertal, Marion Bergmann.

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Kunst aus Cronenberg

Die Ausstellung im historischen Treppenhaus der Zentralbibliothek zeigt eine überraschend große künstlerische Vielfalt der Künstlerinnen und Künstler aus Cronenberg. Entrückt vom Lärm und der Schwüle des Sommers könnte man glauben, unser Leben werde wieder ganz normal...

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Dreckige Netzwerke

Das städtische Grundstück an der Wilkhausstraße 133 wurde durch eine illegale Anschüttung ruiniert. Deswegen kann dort die siebte Gesamtschule nicht gebaut werden. Das Handeln im Umweltamt, im Bauamt und im GMW gegenüber dem Verursacher ist mehr als merkwürdig. Und: es gibt noch weitere Deponien.

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Warum ist keine Zeit?

Offener Brief an Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal: "Sie sind als Nachhaltigkeitsforscher angetreten und gewählt worden, weil Sie Änderungen versprochen haben. Fangen Sie heute damit an. Sorgen Sie dafür, dass nicht noch ein weiterer Schutthaufen entsteht!"

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Transformation, nicht Zerstörung!

In der Summe führen Entscheidungen gegen die Vernunft zum schleichenden Bankrott der Stadt. Wirtschaftlich, sozial und politisch. Der neue OB versprach die große Transformation. Hoffentlich bekommen wir nicht das Gegenteil. Eine Analyse zum geplanten Abriss der PH auf der Hardt.

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Das ist ein unglaubliches Gefühl!

Wir gehen die Treppe langsam hinauf. Draußen stürmt es, drinnen ist es nasskalt. Die Stufen knarren. Dann schwingt die Tür zum Obergeschoss auf. Vor kurzem ist hier ein Mord geschehen, die stummen Zeugen sitzen noch in Reih und Glied und starren uns aus gläsernen Augen an. Wir sind im Teddybärenmuseum. Tanja Heinze berichtet von ihrem Leben als freier Autorin.

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Ist das Grundstück für die siebte Gesamtschule mit PCB verseucht?

Letzte Woche entschied der Rat der Stadt, das Gelände an der Bockmühle 12 und 18 für 5,6 Mio Euro zu kaufen. Ohne das Risiko der industriellen Altlasten genau zu kennen. Dort soll die siebte Gesamtschule errichtet werden. Ich glaube, dass das Gelände mit PCB belastet ist. Hält die Stadt dennoch am Standort fest?

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Die nächste Investitionsruine

Am 1. März soll der Rat der Stadt der Verwaltung erlauben, das ehemalige Art Hotel, zuletzt eine Flüchtlingsunterkunft, sowie ein brach liegendes schadstoffbelastetes Fabrikgebäude zu einem überhöhten Preis zu kaufen, um dort die siebte Gesamtschule zu errichten. Das wäre die nächste Investitionsruine. Es gibt Alternativen.

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Ich habe über Deutschland immer gedacht, das ist ein Rechtsstaat!

Fast zwanzig Prozent der Wuppertaler sind Türken. Eine davon ist Serife Temizsoy. Als Zwölfjährige zog sie aus Zentralanatolien hierher, zu ihrem Vater und ihrem ältesten Bruder. Heute ist sie Inhaberin eines Friseursalons, verheiratet, Mutter eines Sohnes, deutsche Staatsbürgerin. Das ist ihre Geschichte.

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Die Bananenrepublik

Für eine echte Bananenrepublik braucht man: eine Clique, die die Macht unter sich aufteilt, eine willfährige Justiz, die Bedrohung anders Denkender, eine schlampige Verwaltung, ein schwaches Parlament und eine schweigende bürgerliche Mehrheit. Willkommen in Wuppertal.

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Wir, die Stadt und der Wald

Durch die Angst vor dem Virus werden derzeit fast alle anderen Themen verdrängt oder vergessen. Zu Unrecht. Wir zerstören gerade unsere Lebensgrundlagen. Wir verdrängen, dass der Klimawandel direkt vor unserer Tür stattfindet. Wir müssen mit dem Umbau zur nachhaltigen Stadt jetzt beginnen.

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Die ehrenwerte Wuppertaler Gesellschaft

Die Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe gegen den Kämmerer Slawig, den Antikorruptionsbeauftragten Theodor und gegen die Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses Schmidt. Die Sparkassen- und Barmenia-Vorstandsvorsitzenden Wölfges und Beutelmann verweigern die Aussage.

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Der wirtschaftliche Schaden wird willentlich in Kauf genommen

Wie die Verwaltungsspitze und der Rat gemeinsam gegen den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit verstoßen und ein unnötiges Bauvorhaben erzwingen.

AKTUALISIERT

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Gerichtskrimi: „Das ist ein Sumpf!“

Im Strafprozess gegen den ehemaligen Rechtsdezernenten Paschalis scheint sich das Blatt zu wenden. Nach der Aussageverweigerung des Antikorruptionsbeauftragten und klaren Worten eines Gutachters wird die Verhandlung ausgeweitet um die Befragung der Aufsichtsratsmitglieder der Wuppertal Marketing GmbH.

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Gerichtliche Aufarbeitung des ASS-Skandals

Der ehemalige Rechtsdezernent Paschalis hatte sich gegen die Stadtverwaltung und den ehemaligen Bürgermeister gestellt und wurde vom Rat der Stadt abgewählt. Jetzt sieht man sich vor Gericht wieder.

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Ist die ehemalige Pädagogische Akademie abrissreif?

Der Rat der Stadt hat im Juni auf eine sehr lückenhafte und fachlich zweifelhafte Vorlage hin beschlossen, dass die ehemalige Pädagogische Akademie gekauft und abgerissen werden soll. Aber ist das Gebäude tatsächlich schrottreif?

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Welche Probleme hat die Schwebebahn?

Bald nachdem die neue Wagengeneration auf die Schiene gebracht wurde, stellte der Betreiber erhebliche Mängel fest. Am schlimmsten sind die Kaltverformung der Räder sowie Beschädigungen an der Schiene. Die WSW mobil GmbH sehen sich dafür nicht in der Verantwortung. Stimmt das?

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Ein Tag am Berliner Platz

Morgens um sechs. Öde Stille. Spatzen picken Reste aus Bäckertüten, während die ersten Busse neben ihnen starten. Haltestelle Oberbarmen. Der Berliner Platz. Blick auf den Gaskessel. Wie lebt man hier?

In Vorbereitung

Brauchen wir ein Bürgerticket?

Prominentes Thema im Wahlkampf war der öffentliche Nahverkehr. Meinung prallt auf Meinung. Wie sind die Fakten? Wer braucht Bus und Bahn, wieviele Fahrradwege sind nötig und ist es wirklich solidarisch, wenn alle zahlen?

In Vorbereitung